Neues DNGPS Working Paper: Doing Frontiers

Vor einigen Tagen ist ein neuer Beitrag in der DNGPS Working Paper Reihe erschienen. In „Doing Frontiers“ beschäftigen sich Tobias Heinze, Sebastian Illigens und Michael Pollok entlang der Theorie Judith Butlers mit der Performativität des Europäischen Grenz- und Migrationsregimes:

Eine definitive Grenze des europäischen Territoriums lässt sich nur schwer identifizieren. Der europäische Sicherheitsdiskurs spannt einen begrenzten und exklusiven Raum auf: Offen für manche, undurchlässig für die meisten. Dieser Beitrag zielt auf die Offenlegung der performativen und subjektivierenden Aspekte dieser Grenzdiskurse. Die Migrations- und Asylpolitik sowie die Militarisierung des Sicherheitsdiskurses sind hier von Bedeutung. Es ist möglich, entlang der Theorie Judith Butlers eine multidimensionale Matrix der Intelligibilität zu rekonstruieren. Dafür wurden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse relevante Policies analysiert. Der Beitrag erlaubt eine kritische Hinterfragung der durch regulatorische und exkludierende Praktiken an den Grenzen gegründeten Europäischen Identität.

Das Working Paper ist wie üblich zum Download auf den Seiten von Budrich Journals zu finden.

Du möchtest deine Hausarbeit nicht in der Schublade versauern lassen? Alle Informationen zur DNGPS Working Paper Reihe sowie die Hinweise für Autor_innen findest du hier. Wir freuen uns auf eure Arbeiten!

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