Seit über dreißig Jahren gibt es die dreimal jährlich erscheinende Peripherie. Zeitschrift für Politik und Ökonomie in der Dritten Welt nun schon. Ihr Ziel ist seit jeher die kritische Auseinandersetzung mit den Themen Globalisierung, Demokratisierung, ökonomische Krisen, Rassismus sowie Geschlechter- und Klassenverhältnisse. In einer Synthese aus Theorie und Empirie macht es sich die Peripherie zur Aufgabe, die Globalisierungsdiskurse einer multiperspektivistischen Betrachtung zu unterziehen.
Mit der aktuellen Ausgabe respektive dem 36. Jahrgang hat sich die Peripherie nach 14 Jahren auch zugleich von ihrer bisherigen verlegerischen Heimat, dem Verlag Westfälisches Dampfboot, getrennt. Grund für die Trennung waren Uneinigkeiten darüber, wie der Vertrieb der Zeitschrift bei sich verändernden Zielgruppen und Lesegewohnheiten ausgebaut werden könne.
Künftig wird die herrschaftskritische Peripherie gedruckt als auch online beim 2004 gegründeten Verlag Barbara Budrich erscheinen. Den Schwerpunkt in der ersten Ausgabe 2016 bildet das Thema „Konfliktfeld Stadt“. Die nächsten Ausgaben werden den Fokus auf „Gewerkschaften zwischen Krise und Erneuerung: globale Erfahrungen und Perspektiven“ sowie den „Künstlerischen und politischen Aktivismus“ legen.
Mit dem Erscheinen der ersten Ausgabe in der neuen Verlagsheimat bietet der Verlag Barbara Budrich bis zum 31.05.2016 ein Online-Probeabo für die Peripherie an. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, sich bis zum 01.05.2016 für einen einmonatigen kostenlosen Online-Probezugang zur Zeitschrift anzumelden.