Das Programm ist raus!


Endlich können wir euch das Programm unserer diesjährigen Fachtagung präsentieren:

Nachdem zahlreiche Beiträge auf unseren Call eingegangen sind, konnten wir ein sehr interessantes Programm gestalten. Außerdem blicken wir mit viel Vorfreude auf zwei herausragende und versierte Keynote-Sprecherinnen, die in unterschiedlicher Weise das Tagungsthema in den Fokus nehmen:

KEYNOTES

Am ersten Konferenztag, Mittwoch, 25. September 2019 (19.00 Uhr), dürfen wir Rebecca Pates (Uni Leipzig) mit ihrem Vortrag Die Wölfe sind zurück. Über Angst, Ärger und die Liebe zur Heimat begrüßen. Zum Abschluss der Tagung am Freitag, 27. September 2019 (11.00 Uhr), wird dann Franziska Martinsen (Uni Bremen) über Protest und radikale Demokratie sprechen.

PANELS

Über drei Tage verteilt wird es insgesamt vier Panel zu den folgenden Themen geben:

Mittwoch, 25. August 2019: (Neue) Gesellschaftliche Konfliktlinien

Donnerstag, 26. August 2019: Theorien der Politisierung; Emotionen, Affekte und Politische Kultur

Freitag, 27. August 2019: Protest und Medien

WORKSHOPS

Zudem wird es, wie bereits in den vergangenen Jahren, Workshops geben: Am Mittwoch, den 25. August 2019, wird die AG Analytische Soziologie ihre Arbeit, Interessen und Projekte vorstellen. Zeitlgleich wird der Barbara Budrich Verlag einen Workshop zum wissenschaftlichen Publizieren anbieten.

ANREISE UND TAGUNGSORT

Die 7. Fachtagung der DNGPS findet am Institut für Politikwissenschaft der Leibniz Universität Hannover (Schneiderberg 50, 30167 Hannover) statt.

U-Bahn-Haltestelle: Schneiderberg/Wilhelm-Busch-Museum (Linie 4/5)

Zur U-Bahn-Station Schneiderberg/Wilhelm-Busch Museum kommt ihr von der Station „Kröpcke“ aus mit den Stadtbahnlinien 4 (Richtung Garbsen) und 5 (Richtung Stöcken).

WEITERE INFOS

Sowohl die Anmeldung, die Keynotes als auch die Panels finden im Erdgeschoss des Instituts für Politikwissenschaft statt. Wenn ihr den vorderen Eingang des Gebäudes benutzt, könnt ihr die Anmeldung, sowie die Räume, in denen die Veranstaltungen stattfinden werden, nicht verfehlen. Die genauen Raumbezeichnungen findet ihr im gedruckten Ablaufplan, den ihr bei der Anmeldung erhaltet.

Mensa Schneiderberg

Im großen Gebäudekomplex hinter dem Institut für Politikwissenschaft findet ihr die Hauptmensa der Universität Hannover. Diese erreicht ihr, indem ihr dem Schneiderberg nach dem Institutsgebäude noch etwa 100 Meter folgt. Die Mensa hat während der Fachtagung täglich von 11:30 bis 14:30 geöffnet. Ein Mittagessen erhaltet ihr von 11:30 bis 14:10 Uhr. Die Bezahlung läuft entweder über die MensaCard des Studierendenwerkes, den Studierendenausweis der LUH oder bar. Alle Studierende, die an einer deutschen Universität studieren erhalten dabei gegen Vorlage ihres Studierendenausweises vergünstigte Preise. 

Leibniz-Café

Im Gebäude der Hauptmensa befindet sich ebenfalls ein Café des Studierendenwerks. Hier könnt ihr zu den gleichen Konditionen wie in der Mensa Getränke (Kaffee, Kakao, Tee etc.) und Snacks (belegte Brötchen, Kuchen, Obst etc.) erwerben.

WLAN

Die Leibniz Universität Hannover nutzt Eduroam. Angehörige anderer wissenschaftlicher Einrichtungen können auf das WLAN-Netz der LUH zugreifen, wenn eure Einrichtung am internationalen Verbund Eduroam teilnimmt. Bitte verwendet dazu die WLAN-Konfiguration eurer Heimateinrichtung, um das WLAN der Leibniz Universität zu nutzen.

Sonstiges

Weitere Cafés, ein Copy Shop und ein Kiosk befinden sich in der Umgebung des Instituts. Für weitere Rückfragen stehen wir (info@dngps.de oder fachtagung@dngps.de) jederzeit zur Verfügung!

Programm

MITTWOCH, 25. September 2019

15—17 Uhr
ANMELDUNG

17—18.30 Uhr
PANEL 1: (NEUE) GESELLSCHAFTLICHE KONFLIKTLINIEN
Moderation: Leja Büschges (Uni Trier)

Max Barnewitz (Uni Bamberg): Die Neuvermessung des politischen Koordinatensystems
David Weiss (Uni Hamburg): Drei Konzeptionen der Politisierung
Daniel Poensgen (Uni Gießen): Politisierung und Ausschluss. Antisemitismus in Gruppendiskussionen zu Politik, Staat, Demokratie und Recht

19 Uhr
KEYNOTE I
Rebecca Pates (Uni Leipzig):
Die Wölfe sind zurück. Über Angst, Ärger und die Liebe zur Heimat

DONNERSTAG, 26. September 2019

9—11 Uhr
PANEL 2: THEORIEN ZUR POLITISIERUNG
Moderation: David Prinz (HU Berlin)

Frederik R. Heinz (Uni Frankfurt a.M.): Das Politische ist privat. Ansätze einer Theorie der Entpolitisierung
Markus Hennig (Uni Leipzig): Politik als Selbstverhältnis der Gesellschaft
Julian Theiß
(Uni Trier): Hegemonie als und durch Metapolitik? Die Gramsci-Rezeption der Neuen Rechten
Juana de Oliveira Lorena (Uni Frankfurt a.M.): Theorien des Populismus: Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe

11.30—13 Uhr
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
u.a. mit Jahresbericht und der Wahl des Vorstands.
Offen für alle Interessierten!

14—16 Uhr
WORKSHOPS
Workshop zum wissenschaftlichen Publizieren mit Barbara Budrich (Budrich Verlag)
Workshop der AG Analytische Soziologie

16.30—18.30 Uhr
PANEL 3: EMOTIONEN, AFFEKTE UND POLITISCHE KULTUR
Moderation: Jannik Bruns (Leibniz Universität Hannover)

Andreas Schulz (Uni Wien): Emotionen, Werte und Einstellungen zur Integration: Eine Mixed-Method Untersuchung zur Repräsentation und Wahrnehmung des visuellen Arbeitsmarktdiskurses in österreichischen Medien
Jutta Inauen (Uni Hagen): Wirksame ‚Schule der Demokratie‘: Effekte ehrenamtlichen Engagements auf die Wahlabsicht
Carla Wember & Esther M. Franke (HS Fulda/Uni Frankfurt a.M.): „Toronto taught me how to listen to people“ – Ermöglichungsstrukturen von Solidarität durch affektive Dissonanzen in Ernährungsnetzwerken in Toronto
Filiz Laura Aksoy (Uni Köln): Soziologische Diagnosen zur „angstvollen“ Gegenwartsgesellschaft

19 Uhr ABENDPROGRAMM

FREITAG, 27. September 2019

9—10.30 Uhr
PANEL 4: PROTEST & MEDIEN
Moderation: Daniel Staemmler (FU Berlin)

Hannah Sophie Lupper (FU Berlin): #G20HAM17 – Diskursive Eskalationsdynamiken in sozialen Medien am Beispiel der Kommunikation deutscher Polizeien auf Twitter während des G20 Gipfels 2017 in Hamburg
Johanna Leonie Scholz (TU Darmstadt): Ethnosexismus als Mobilisierungsframe? Eine protestsoziologische Untersuchung der Kampagnen 120 Dezibel und Kandel ist überall
David Prinz (HU Berlin): Politisierte Körper — Die „gilets jaunes“ als Singularisierungsverlierer?

11—13 Uhr
KEYNOTE II
Franziska Martinsen (Uni Bremen): Protest und radikale Demokratie

13 Uhr ABSCHLUSS

[Am 24. September 2019 haben wir das zum Download verfügbare Programm durch das Programmheft ersetzt]

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