Ein Jahr nach der Amtseinführung von Donald Trump als 45. Präsidenten der USA laden wir dazu ein, das Wahlergebnis und das erste Jahr der Präsidentschaft im Rahmen eines eintägigen Workshops tiefergehend zu untersuchen.
Ziel des Workshops ist es, die historischen und politischen Wurzeln der Trumpschen Politik herauszuarbeiten. Viele Beobachter schreiben Trumps Erfolg seinem Wohlstand und Ruhm, seiner offenen Abneigung gegen political correctness sowie seinem politisches Außenseitertum zu. Mithilfe der Theorie der Intersektionalität wird Trumps politischer Aufstieg als ein Produkt mehrerer Faktoren und Entwicklungen untersucht, zu denen Populismus, De-Industrialisierung und Farmkrise im Heartland ebenso zählen wie Rassismus, Sexismus, und Nativismus. Der Workshop basiert auf dem Trump Syllabus, einem weltweit an Universitäten gelehrtem Lehrplan.
Der Workshop ist so konzipiert, dass es in der Erarbeitungsphase eine Aufteilung in 3 Expertengruppen geben wird – aufgeteilt nach den Themenblöcken im Programm. Interessierte können sich bereits gezielter durch eine vorherige Textlektüre auf den Workshop vorbereiten – diese können über das Anklicken der Titel im Programm erreicht werden. Abschließend wird es eine finale Diskussion in offener Runde geben.
Hier geht’s zum Call for Participation und Programm!
Der Workshop wird am 26. Januar 2018 unter der Leitung von Dr. Silke Hackenesch an der Universität Kassel stattfinden (Nora-Platiel-Str. 5, Raum 0109/0110). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, es gibt keine Teilnahmegebühr. Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 19. Januar 2018 an info[at]dngps.de wird gebeten!